Unsere Geschichte


1869 gründete der aus Hedeper bei Braunschweig stammende Wilhelm Bruns, 29 jährig seine erste Firma.
Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich die Firma zur größten Berliner Polstermöbelgestellfabrik. Produziert wurden eine Vielzahl von Sitzmöbelmodellen aufwendiger Gestaltung im Geschmack der Zeit, zwischen Gründerzeit und Jugendstil bis hin zur Reformbewegung.







1913 siedelte die Firma ins weitere Berliner Umland ins märkische Dorf Schlalach über. Dort wird unter dem Namen „Kurt Bruns und Co“ wieder leistungsfähig mit eigenem Entwurfsbüro gearbeitet.
Bedingt durch den II. Weltkrieg hatte die Familie schmerzliche Verluste hinzunehmen. So übernahm Günter Bruns in jungen Jahren, unterstützt durch seine Schwester und seinem Schwager, nach Lehre und Meisterprüfung die Firma.


1957 baute Günter Bruns eine moderne Möbelfirma mit erweiterter Produktionsfläche in Treuenbrietzen. Produziert wurden hauptsächlich Serien von Sessel- und Couchgarnituren. Gegen die letzte Verstaatlichungswelle der DDR konnte sich das Unternehmen jedoch nicht behaupten und so wurde der Betrieb im Jahr 1972 in sogenanntes Volkseigentum überführt. Als Betriebsteil im Möbelkominat Berlin wurden weiterhin unter bewährter Führung Massivholzteile für den Export hergestellt. Nach 18-jährigem „Fremdbestimmtsein“ erfolgte 1990 die Reprivatisierung.


Zwischen 1990 und heute befasste sich das Unternehmen mit der Herstellung und dem Vertrieb von Wohneinrichtungen. Neben Küchen gehörten auch Badmöbel und das Anfertigen von Designerstücken zum Kernsortiment des Betriebes.
Am 01.01.2025 übernahm die langjährige Mitarbeiterin Clarissa Grasnick dann das Küchenstudio und startete unter dem neuen Namen "Fläming Küchen"
